Gruselhaus erlöst 1.100 Euro fürs Hospiz

Das Gruselhaus in Ovelgönne hatte es in sich. An die tausend Besucher aller Altersstufen ließen sich am letzten Oktober-Wochenende zu Halloween im Eichkatzweg 2 auf einem corona-konformen Rundgang durchs Haus von Sven Keuneke und Heide Vogelsberg mit Vogelspinnen, Werwolf, Untoten und Co. „begruseln“. Mit viel Liebe zum Detail hatten die beiden die Räume mit schauerlichen Szenen in ein interaktives Gruselkabinett verwandelt, wobei es für die kleinen Besucher eine verkürzte, kindgerechte Tour mit altersgemäßer Ansprache gab.

Es war bereits die 4. Auflage. Was vor drei Jahren als 2-Personen-Projekt begann, ist inzwischen auf ein Halloween-Event mit 16 Live-Darstellern angewachsen. Eintritt wird weiterhin nicht erhoben. „Das Funkeln in den Augen der Kinder und das Erschrecken der Erwachsenen ist uns Lohn genug“, erklären Keuneke und Vogelsberg. Damit das Gruseln dennoch nicht zum Selbstzweck wird, wurde am Eingang wieder um Spenden für den guten Zweck gebeten, diesmal für das Hospiz. Zusammengekommen sind an den beiden Tagen 837 Euro, die von Keuneke und der Facebook-Gruppe „Gruselhaus Hambühren“ noch einmal auf die stolze Summe von 1.100 Euro aufgestockt wurden. Die Sammelspende wurde von Sven Keuneke und Heide Vogelsberg (hier mit Masken) vor dem Hospiz an Günter Klose übergeben.

Herzlichen Dank!

Gruseln als Teamarbeit (Foto: Sven Keuneke/Heide Vogelsberg)