Den Gästen etwas Gutes tun – durch Aromapflege

Privat benutzt Pflegefachkraft Sandra Jacobi ätherische Öle schon eine ganze Weile. Sie ist nicht nur überzeugt, sondern oft begeistert, wie die verschiedenen Substanzen wirken. „Was geht, ist irre“, erzählt sie. Denn die Wirkung ätherischer Öle ist sehr vielfältig: zum Beispiel schmerzlindernd, antimykotisch, -viral oder -bakteriell, kreislaufbelebend, appetitanregend und konzentrationsfördernd oder auch angstlösend, beruhigend und stimmungsaufhellend. Deshalb freut sich Sandra Jacobi, dass sie mit verschiedenen Öl-Mischungen auch den Gästen im Hospiz etwas Gutes tun kann. Wer es wünscht und nach vorausgegangenem Test nicht allergisch reagiert, kann sich für eine sehr persönliche Anwendung entscheiden – zum Beispiel als Massage, Einreibung, Ölauflage oder Hand- und Fußbäder. Für den, dem der direkte Kontakt zu viel ist, sind Riechstifte oder Duftdiffusoren eine wohlriechende Alternative.

Damit ihre Arbeit mit den hoch wirksamen Ölen Hand und Fuß hat, durchläuft Sandra Jacobi derzeit eine Ausbildung zur Expertin in der Aromapflege. Diese dauert etwa zwei Jahre und ist sehr breit ausgerichtet: ätherische Öle in der Pflege, bei Demenz, für die Psyche, bei Schmerzen oder Angststörungen, zur Unterstützung der Hautbalance oder zur Entspannung und Stressmilderung … Die Kosten für die Schulungen übernimmt die Hospiz Bewegung.

Eine, die schon von Berufs wegen auf die Kräfte der Natur schwört, ist Stefanie Ende, Inhaberin des Reformhauses Ende. Schon lange ist sie dem Hospiz Celle persönlich verbunden und unterstützt unsere Arbeit – gern auch in diesem Bereich. Sandra Jacobi kann alles, was sie für die unterstützende Aromapflege im Hospiz benötigt, direkt übers Reformhaus Ende beziehen. Wir freuen uns sehr über diese Form der Zusammenarbeit.