Guter Geist im Gruselhaus Hambühren: Besucher füllen Spendenbox mit 3.030,- Euro!

Am letzten Oktoberwochenende hatten Sven Keuneke und Heide Vogelsberg ihr Wohnhaus im Hambührener Eichkatzweg 2 wieder fürs kollektive Gruseln geöffnet. Schon im fünften Jahr waren Menschen mit Vorliebe für Untote, Monster-Spinnen, Werwölfe und andere zweifelhafte Kreaturen eingeladen, sich beim Rundgang durchs Haus nach allen Regeln der Kunst im Gruseln zu üben. Die Aktion, die inzwischen weit über Celles Kreisgrenze bekannt ist, lief erstmals über drei Tage, gezählt wurden dabei gut 1200 Besucher, die vor dem Eingang mit Wartezeiten von teils über einer Stunde rechnen mussten. Eintritt wurde auch bei der fünften Gruselhaus-Auflage nicht erhoben, dafür wurde – wie schon 2021 – wieder um Spenden für unser Hospiz gebeten. Zusammen gekommen ist diesmal die Rekordsumme von 3.030,- Euro. „Wir waren selbst überrascht und freuen uns total, dass so viel zusammengekommen ist“, erklärten Keuneke und Vogelsberg, als sie Hospizleiterin Inga Janßen die Spenden ins Hospizhaus brachten. Bereits vor Halloween war Keuneke mit Puppe Chucky eine Woche lang durch den Ort gegangen, um Spenden fürs Hospiz zu sammeln. Und auch nach der Aktion wanderte noch mancher Euro in die Spendenbox vor dem Eingang. Hospizleiterin Janßen bedankte sich herzlich bei den beiden Organisatoren der ungewöhnlichen Spendenaktion, in die diesmal sogar gleich 20 Laiendarsteller eingebunden waren. „Herzlichen Dank auch an die vielen Spender, die diese großartige Spendensumme zusammengetragen haben“, freute sich unsere Hospizleiterin.